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Dies ist eine kleine Metallfigur, die Benito Mussolini beim römischen Gruß zeigt, einer Geste, die historisch mit dem italienischen Faschismus in Verbindung gebracht wird. Die Statuette ist in klassischer Militärpose gefertigt: Sie trägt Uniform und Baskenmütze und hat einen erhobenen Arm.

Ursprung des Römischen Grußes
Der sogenannte römische Gruß wird oft mit dem Alten Rom in Verbindung gebracht, doch gibt es keine historischen Belege dafür, dass die Römer ihn in dieser Form verwendeten. Tatsächlich wurde die Geste im frühen 20. Jahrhundert durch Kunst und Film populär, insbesondere in italienischen nationalistischen Bewegungen und unter Mussolinis faschistischem Regime. Später wurde sie auch vom nationalsozialistischen Deutschland und anderen nationalistischen Bewegungen in Europa übernommen.
Verwendung im faschistischen Italien
Im faschistischen Italien wurde der römische Gruß ein verpflichtendes öffentliches Symbol und wurde bei Militärparaden, politischen Veranstaltungen und offiziellen Zeremonien als Zeichen der Loyalität gegenüber dem Regime verwendet. Schüler, Staatsbeamte und normale Bürger wurden oft dazu verpflichtet, ihn in offiziellen Kontexten auszuführen.
Historische Anekdote
Ein bemerkenswertes Ereignis im Zusammenhang mit dem Gruß ereignete sich 1938, als König Viktor Emanuel III., der den strengen Protokollen des faschistischen Regimes skeptisch gegenüberstand, bei einer öffentlichen Zeremonie einen äußerst zurückhaltenden und kaum ausgestreckten Gruß zeigte. Dies führte zu Spekulationen über seine tatsächliche Loyalität zu Mussolini.
Heute ist der römische Gruß in mehreren Ländern verboten, insbesondere dort, wo Gesetze die Verwendung faschistischer Symbole untersagen. In Italien kann seine öffentliche Verwendung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, da er als Verherrlichung des Faschismus gilt.
| Breite | 30 mm |
| Länge | 65 mm |
| Material | Zamak |