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Das Kriegsabzeichen für Minensuch-, U-Boot-Jagd- und Sicherungsverbände wurde am 31. August 1940 durch den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Erich Raeder, gestiftet. Es konnte an alle Besatzungsmitglieder von Minensuch-, U-Boot-Jagd- und Sicherungsverbänden bei Erfüllung der vorgegebenen Tatbestände verliehen werden. Eine Verleihung postum war ausgeschlossen.
Das ovale, aus Tombakbronze (später Feinzink) gefertigte Abzeichen zeigt mittig eine explodierende Seemine inmitten des Meeres. Die dabei entstehende Fontäne wurde von dem Berliner Grafiker und Bildhauer Otto Placzek stilisiert wiedergegeben. Das so angebrachte Symbol der Minensuchboote wird von einem goldenen Eichenblattkranz umschlossen und zeigt oben einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen, der in seinen Fängen ein Hakenkreuz hält. Bei der Brillantstufe der Auszeichnung wurde dieses Hakenkreuz durch ein größeres mit zwölf eingesetzten Brillanten ersetzt.
Material | Zamak, Messing, Eisen, Lack |