Ring - Wehrmacht (DE 20,75) Erweitern

Ring - Wehrmacht (DE 20,75)

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Der SS-Ehrenring, auch SS-Totenkopfring oder Totenkopfring galt als Ehrenzeichen der Schutzstaffel im Dritten Reich. Neben diesem Ehrenring gab es auch den SS-Ehrendegen und den SS-Ehrendolch. Die Verleihung dieser Requisiten hatte nach einem Regelwerk zu erfolgen, das von Heinrich Himmler persönlich verfügt worden war.

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Ursprünglich war der Ring eine eher private Auszeichnung Himmlers an SS-Angehörige mit einer Mitgliedsnummer bis 5000. Später wurde der Ring generell an alle SS-Angehörigen verliehen, welche die SS-Führerschulen bzw. die SS-Junkerschule erfolgreich abgeschlossen hatten.
Der Ring wurde durch den späteren SS-Gruppenführer Karl Maria Wiligut im Auftrag von Himmler entworfen, aus Silber gearbeitet und trägt auf seiner Stirnseite einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen. Ferner waren einige Runenzeichen angebracht, welche die „germanischen Tugenden“ des Trägers stärken sollten. Auf der Innenseite war eingraviert: Slb. ... (gelesen als: Seinem lieben und es folgte der Name des Trägers); dabei wurde nur der Familienname des Trägers eingraviert. Darauf folgte: H. Himmler und das Verleihungsdatum (im Unterschied zu neueren Nachbildungen ohne 0 bei einstelligen Zahlen, also beispielsweise 1.11.44, nicht aber 01.11.44). Der Ring weist keine Silberpunzen oder ähnliches auf.
Obwohl keine offizielle Parteiauszeichnung, war der Ehrenring bei SS-Angehörigen äußerst begehrt. Im Zweiten Weltkrieg gehörten durch die zusehends inflationäre Vergabe das gesamte SS-Führerkorps einschließlich der Führer der Waffen-SS und der Gestapo zum Kreis der Ringinhaber.

Als sich die Kriegsniederlage abzeichnete, ließ Himmler die Wewelsburg, den Aufbewahrungsort der Ringe, durch den damals 25-jährigen SS-Hauptsturmführer Heinz Macher sprengen. Ringe von gestorbenen Trägern wurden bis zum Januar 1945 an den RFSS Himmler zurückgesandt, danach häufig mit dem Träger begraben.

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