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Die Medaille Winterschlacht im Osten 1941/1942, in der Stiftungsverordnung auch Ostmedaille genannt, war eine deutsche Militärauszeichnung im Zweiten Weltkrieg.
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Nach den großen Anfangserfolgen der deutschen Wehrmacht im Feldzug gegen die Sowjetunion, die mit den Kesselschlachten von Wjasma-Brjansk, Kiew und Smolensk im Spätherbst 1941 ihre Höhepunkte fanden, geriet der deutsche Angriff bis Mitte November 1941 infolge des sich rapide verschlechternden Wetters allmählich ins Stocken. Anfang Dezember 1941 kam der deutsche Vormarsch durch die massiv einsetzenden Gegenangriffe der Roten Armee und mangelnde Winterausrüstung vor Moskau zum Stillstand. Durch die erlittenen großen Verluste an Mensch und Material begann in der Folgezeit der langsame Rückzug der deutschen Einheiten. Die Krise konnte erst mit der Stabilisierung der Ostfront mit Einsetzen der Schlammperiode im März 1942 überwunden werden. Um den Leistungen der deutschen Verbände auch sichtbar Ausdruck zu verleihen, stiftete Adolf Hitler am 26. Mai 1942 die Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42. Sie sollte verliehen werden als „Anerkennung für Bewährung im Kampf gegen den bolschewistischen Feind und den russischen Winter 1941/1942“.
Der Entwurf der Medaille stammt von SS-Unterscharführer Ernst Krause, einem Grafiker und Angehörigen der SS-Propaganda-Kompanie.