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Das Flugzeugführerabzeichen war eine Fliegerabzeichen der Luftwaffe der deutschen Wehrmacht, das am 14. März 1935 durch den Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hermann Göring, gestiftet wurde.
Das Abzeichen konnte nach dem erfolgreichen Abschluss der Flugzeugführer- und Waffenschule vergeben werden. Es wurde als Ausbildungsbestätigung an alle Piloten verliehen und ist somit keine Auszeichnung für militärische Leistungen.
Es konnte auch an Personen vergeben werden, die vor Erlass zum Piloten ausgebildet wurden, wenn sie als Flugzeugführer in der Luftwaffe dienten, außerdem nach dem Anschluss Österreichs 1938 ebenfalls an Angehörige der österreichischen Luftwaffe, die in die deutsche Luftwaffe übernommen wurden.